Psychotherapeutische Praxis Dipl.-Psych. Klaus Wieland

Herzlich Willkommen auf meiner Praxis-Website! Bei welchen seelischen Krisen, Problemen oder Erkrankungen darf ich Ihnen behilflich sein?

VIDEOSPRECHSTUNDEN sind nach drei persönlichen Erstkontakten jederzeit möglich!  

  • Diplom-Psychologe Klaus Wieland
  • Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)
  • Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie)
  • Gruppenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie)
  • Paartherapeut
  • Qualitätszirkel-Moderator (Leitung kollegialer Fortbildungszirkel für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten)

Die von mir angewandte kognitive Verhaltenstherapie beschäftigt sich u.a. mit den Auswirkungen psychopathogener, d.h. seelisch verletzender, beschämender oder entwertender Interaktion und Kommunikation, eine der Hauptursachen für psychische Erkrankungen, mit negativen Auswirkungen auf unser Denken, unsere Gefühle, auf unser Verhalten, auf unser Selbstwertgefühl und nicht zuletzt auch auf unsere psychische Identität.

Jeder Mensch ist einzigartig und unvergleichlich!     

Kein Kind denkt über sich selbst, dass es „falsch“, „dumm“, „hässlich“, „tollpatschig“, „faul, „ein Feigling“, „ein Schussel“, „Nichtskönner“, „Nervensäge“,  „Dramaqueen“ oder „ein Versager“ ist. 

Diese negativen Attribute und Einstellungen wurden – und werden – Ihnen von anderen Menschen in Kindheit und früher Jugend – und oft bis zum heutigen Tag vermittelt, die sich „enttäuscht, traurig, verbittert oder wütend“ gezeigt haben, wenn ihre Erwartungen vom Kind nicht erfüllt wurden. Diese verbalen Verletzungen prägen, beschädigen und zerstören danach oft lebenslang die Psyche und das Selbstbild der betroffenen Kinder.  Langjähriger und übermäßiger Betäubungsmittelkonsum zur Dämpfung der eigenen selbstverletzenden Gedanken sowie körperliche Selbstverletzungen sind oft die Folgen: die kontrollierte Selbstverletzung ist für die Betroffenen  erträglicher wie die ständige Angst und Ungewissheit, von anderen Menschen verletzt, beschämt oder erniedrigt zu werden.           

In meiner Praxis ist die Behandlung von Menschen mit Selbstwertstörungen, Angstgedanken („Was ist wenn?“), negativen Gedanken über sich selbst und depressivem Grübeln („Wasbe ich falsch gemacht, was hätte ich anders machen müssen?“ ein ganz besonderer Behandlungsschwerpunkt – damit das Zusammenleben von Ihnen mit sich „Selbst“ (wieder) lebenswert und liebevoll wird.     

ABWERTENDE VERGLEICHE sind deshalb unfair, weil der Vergleicher den Vergleich unfair konstruiert und SICH SELBST keinem Vergleich stellt.

Der „Verglichene“ bekommt vom „Vergleicher“ vermeintl. überlegene Konkurrenz vor die Nase gesetzt und bleibt so der ewige Verlierer, wie beim „Hütchenspiel“.

Thema und Tendenz des Vergleichs zeigen die Erwartungshaltung des Vergleichers an den Verglichenen.

Lassen Sie sich nicht vergleichen, weil Sie UNVERGLEICHLICH sind!!!

Vergleichen Sie die Vergleicher mit überlegenen Rivalen, dann werden Sie sehen, wie jemand ausflippt („Unverschämtheit!“)

Was ist noch zu sagen?

Eine psychische Krankheit, die ADHS heißt, sagt m.E. mehr über die Menschen aus, die sie „erfunden“ haben, als über diejenigen,  die damit etikettiert werden. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, durch welche Gedanken und Erwartungen Sie rastlos umgetrieben werden, damit Sie mehr Ruhe in sich selbst finden – ohne Chemie.

Der Hypochonder, belächelt und nach einer Odyssee durch Kliniken und  Arztpraxen als Spinner,  lästiger Patient oder cleverer Drückeberger abgestempelt, der sich immer neue Krankheiten ausdenkt. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wieso Sie Ihren Körper zu einem jederzeit verfügbaren Arsenal von Triggern machen und sich mittels Ihrer Gedanken und Phantasien immer wieder in  „tödliche“ Angstzustände hineinversetzen.

Das Paniksyndrom, die Panikstörung: Finden Sie heraus, was SIE wollen, – und nicht was andere von Ihnen erwarten – dies gilt in jedem Fall zu 100% für Ihr Privatleben. Hören Sie auf, mit sich selbst zu kämpfen, um faule Kompromisse einzugehen und es anderen Menschen „Recht“ zu machen. Die Panikattacke ist das Resultat vom inneren Kampf mit Sich selbst bei leerem Akku. Beim Kampf zwischen (vermeintlicher) Pflicht und innerer Neigung folgt auf die Panikattacke die völlige Erschöpfung.

Ihre Depressionen – wer hat Ihnen Vorwürfe und Schuldgefühle gemacht? Waren es Sätze wie „Du bereitest uns nichts als Kummer und Sorgen!“, „Ist das der Dank  dafür, was ich/ wir ALLES FÜR DICH GETAN haben!“ oder „Du bringst mich noch unter die Erde!“ Oder quälen Sie sich selbst mit Fragen wie: „Was habe ich falsch gemacht?“, „Was hätte ich anders machen müssen?“ Lassen Sie sich nicht verantwortlich machen für das fehlende Lebensglück oder gar für das Leben und Sterben anderer Menschen. Lösen Sie sich von dem Erwartungsterror, mit denen Sie über viele Jahre unter Druck gesetzt worden sind und mit denen Sie sich selber unter Druck setzen. Ihre depressiven Grübeleien versetzen Sie zwar vorübergehend in einen mentalen Bunker, aber Sie zahlen einen hohen Preis dafür. Lassen Sie uns herausfinden, wann und wieso Sie sich in die depressiven Zustände „hinein denken“.

In meiner kognitive Verhaltenstherapie beschäftigen wir uns u.a. besonders mit Ihren selbst verletzenden oder ängstigenden Gedanken und negativen inneren Dialoge, mit denen Sie sich selbst immer mal wieder psychisch fertig machen. Wir wollen versuchen, Ihr Grübeln behutsam auszutauschen mit positiveren Gedanken, wohl wissend, dass diese negativen Gedanken in früheren Lebensphasen für ihre Entwicklung und ihre psychische Gesundheit unverzichtbar waren und Ihnen damals Ihr psychisches Überleben und ihren Verstand gerettet haben. Meine kognitive Therapie läuft daher auch nicht darauf hinaus, sie Ihnen wegzunehmen, sondern Ihnen zu helfen, sich respektvoll von ihnen zu verabschieden, weil Sie sie inzwischen als Erwachsener nicht mehr brauchen.

Nachfolgend einige Verhaltensempfehlungen für Menschen in psychischer Krise oder während einer ambulanten Psychotherapie

  1. Wenn Sie sich in einer psychischen Krise befinden, achten Sie bitte ganz besonders auf die Sprache – auf die „verbale Interaktion“ –  in Ihrem Beziehungsumfeld. Versuchen Sie sich abzugrenzen bzw. wie unter einem Schutzschirm! negative Themen, neugierige Nachfragen oder Angriffe gegen ihre Person abzuwehren bzw. nicht darauf einzugehen. (Ähnlich wie Grippekranke, die sich vor Kälte, Wind, Nässe und Lärm schützen müssen, um gesund zu werden).
  2. Verabschiedung von Routinen! In psychischen Krisen sind wir zur Durchführung liebgewordener Routinen (Diät-, Fitness- Sportprogramme, Kontaktpflege, systematische Lern-, Produktions- und anderen Leistungseinheiten etc.) meist nicht in der Lage (daher werden Berufstätige in diesen Fällen ja auch AU geschrieben). Auch kann es in psychischen Krisen zu vorübergehenden Rückfällen in bereits abgelegtes suchtartiges Verhalten – Zigaretten, Bier, Tüte etc. – kommen:  Versuchen Sie ggfls. die Menge zu steuern und über den vorübergehenden Wegfall ihrer Kontrolle bzw. ihrer Routinen nicht in Panik zu geraten, sondern schreiben Sie dies Ihrem aktuellen psychischen Zustand zu. Mit zunehmender Heilung bzw. psychischer Stabilisierung werden Ihnen sowohl Kontrolle als auch die Fortsetzung dieser Routinen wieder möglich sein.
  3. Organisieren Sie im Falle einer psychischen Krise ihre Verhaltensprogramme eher „Bedürfnisgesteuert“ als „Erwartungsgelenkt“ und verabschieden Sie sich aus energetischen Gründen im Privatleben (im Jobs gibts damit Probleme!) von verpflichtenden TO-DO-Listen.
  4. Schirmen Sie sich im Privatleben von den Erwartungen anderer Menschen ab, („Wann geht das denn endlich weiter mit Dir, wann hört das denn mal auf?“), und senken Sie auch ihre Erwartungen an sich selbst! Viele Menschen leiden unter den unerfüllten Erwartungen an andere, arbeiten sich daran ab. Erwartungsdruck und Erwartungsterror sind wesentliche Faktoren psychischer Erkrankung. Lassen Sie in der Krise vorübergehend sämtliche Erwartungen an sich und an andere sausen, und kümmern sich mehr um Schonung und die Befriedigung ihrer Bedürfnisse.  

SCHUTZ VOR EMOTIONALEM STRESS!!!

Psychotherapie-Patienten sollten sich wie bereits oben erwähnt besonders vor emotionalem Stress schützen. Was schädliche Viren und Bakterien für den Körper, sind negative Einflüsse für unsere Seele, weil sie negative Gefühle und Gedanken in uns auslösen. U.a. seelisch krankmachend (psychopathogen) sind daher ganz besonders die Probleme, Sorgen und Nöte anderer Menschen, die – meist ungewollt – ihre Seele mit ihrem Problem-Müll belasten.

Schließen Sie ihre seelische „Deponie“ für den Sondermüll anderer Menschen, damit wir aus Ihren eigenen Problemen wertvollen Kompost für ein besseres Leben machen können. 

In höchstem Maße psychotoxisch ist es, wenn Ihnen vermittelt wird, dass Ihre psychische Erkrankung negative Auswirkungen auf andere Menschen habe. Wehren Sie sich entschieden dagegen, die Ursache für Sorgen, Schlafstörungen, Ängste und Gesundheitsprobleme anderer Menschen zu sein. Lassen Sie sich von niemandem einreden, dass ihre psychische Krise die Ursache sei für die Probleme anderer Leute! Sonst entwickeln Sie zusätzlich auch noch Schuldgefühle und fühlen sich verantwortlich für das seelische und körperliche Wohl, ja sogar für Leben oder Tod anderer Menschen. Der Weg heraus der Krise wird durch den Druck und die Schuldgefühle, die Ihnen andere Menschen machen, sehr erschwert wenn nicht sogar sabotiert.

STOP den Erwartungsdruck anderer Menschen an sie als Person, an ihr Verhalten und an das „Tempo“ ihrer Heilung
STOP die Sorgen- und Probleme anderer Menschen: „Bitte wendet euch mit euren Problemen an andere, mir geht es selber nicht gut, eure Probleme belasten mich zusätzlich!“
STOP das konkurrierende Verglichen-Werden mit anderen Menschen („Ich möchte nicht mit anderen Menschen verglichen werden, wie DU auch nicht verglichen werden möchtest! Wie Du möchte ich als eigenständige Person wahrgenommen werden!“)                              STOP die „Rollenzuschreibungen“ („ATTRIBUTIONEN“) an Ihre Person- auch die scheinbar positiven, wie z.B. „Sonnenschein, Überflieger, Kümmerer, Kummerkasten“ weil sie mit Erwartungen, Erwartungsdruck und Verhaltensfestlegungen verbunden sind. In jedem Fall wehren sollten Sie sich unbedingt gegen negative Attributionen: „Psycho, Faulpelz, Dummkopf, Tollpatsch, Lahmarsch, Schmarotzer, Versager, Taugenichts, Schussel“, etc. ). Attributionen wirken nicht nur verletzend und „zerstörerisch“ auf die Seele, sie wirken auch wie –>> VERBALE ZWANGSJACKEN, in die man hineingezwängt wird, und sie grenzen aus! Wer ein negatives Attribut trägt, gehört nicht „richtig“ dazu bzw. dessen Verbleib in der Gemeinschaft erscheint gefährdet! Positive und negative Attributionen lösen in jedem Fall Ausgrenzungsängste aus, weil mit dem Etikett ein nicht erfüllter Anspruch einher geht und bei Ihnen der Eindruck vermittelt wird, irgendwie „FALSCH“ zu sein. Man scheint danach nicht so zu sein wie erwartet, und nicht wie die anderen – eben das „berühmte“ schwarze Schaf.


Die wichtigsten Interaktions- und Kommunikationsregeln besonders während einer psychischen Krise und / oder während einer ambulanten Psychotherapie (einige Punkte werden oben bereits aufgeführt, aber doppelt hält oft besser!):

  1. Lassen Sie sich NICHT in Gespräche über abwesende Menschen hineinziehen, sondern reden nur noch mit bzw. über die anwesenden! Personen – ist a) fair und verhindert b) die Entstehung von Missverständnissen und c) die Gefahr, dass es zwischen Ihnen und anderen Personen ihres Beziehungssystems zu einer Kontaktstörung bzw. -unterbrechung kommt. (Reden Sie z.B. NICHT mit einem Elternteil über das andere, oder mit einem Elternteil über ein Geschwister). Achten Sie darauf, WER Sie in Gespräche über Dritte hineinziehen möchte.
  2.  Lassen sie sich NICHT zum Container für die Probleme und Sorgen anderer Menschen machen, wenn Sie sich selbst in einer psychischen Krise befinden! Generell verbietet sich, dass Ihnen Eltern, Großeltern oder andere Verwandte deren Beziehungs-, Gesundheits-, oder Finanzprobleme aufbürden.  Wehren Sie sich auch dagegen, in Ihrer psychischen  Krise zu deren „Unterhaltung“ oder zur Erledigung von „Aufträgen“ eingespannt zu werden – diese Zeit und Kraft brauchen Sie für sich, zum Kräfte-Auftanken und zur Erledigung der eigenen Interessen und Bedürfnisse. Achten Sie darauf, WER Ihnen seine Sorgen und Probleme aufbürden bzw. Sie für seine Interessen einspannen möchte („Bitte Tu es mir zur Liebe!“ „Ist das jetzt der Dank dafür, dass ich immer für Dich da war!“)
  3. Lassen sie sich im Privatleben NICHT auf Gesprächsthemen ein, die ihnen unangenehm sind, die andere Personen nichts angehen oder worüber sie mit diesem Menschen oder in dieser Situation nicht reden möchten. Behalten Sie in Ihrem Privatleben die Kontrolle darüber, worüber Sie mit anderen reden möchten – und worüber nicht.

Achten Sie bitte darauf, WIE SIE SICH NACH EINEM GESPRÄCH FÜHLEN: Sind Sie voller Freude und fühlen sich gut, motiviert, gestärkt, beruhigt, oder sind Sie verunsichert, verwirrt, niedergeschlagen, verärgert, fühlen Sich wieder „klein“, „schlecht“ oder „wertlos“, und haben evtl. sogar ein schlechtes Gewissen, Schuldgefühle oder Ängste?  Die Beachtung dieser privaten „Narrative“  und verbalen Interaktionsmuster in Ihrer engeren sozialen Umgebung ist bereits ein wesentlicher Beitrag für eine erfolgreiche Psychotherapie und für psychische Heilung! (Fortsetzung: Umgang mit psychopathogenen Kommunikationsmustern; s. weiter unten)

4. Machen Sie sich mit Ihren seelischen Problemen nicht zum Thema bei Menschen („Kein Seelenstriptease“), die Ihnen nicht helfen können oder wollen, bzw. lassen Sie sich von diesen nicht zum Gesprächsthema machen! –   Holen Sie sich stattdessen konkrete psychologische Hilfe beim Profi und/ oder holen Sie sich Trost von Menschen, denen Sie wirklich wichtig sind, die Ihnen zB. von ihren eigenen Krisenerfahrungen erzählen oder Sie von Ihren Problemen ablenken. Alle anderen „Zuhörer“ und „Aushorcher“ haben die verschiedensten Motive, Sie emotional und inhaltlich auszubeuten oder sich auf Ihrem Leid aufzubauen.

5. Laden Sie sich nicht die Probleme und Sorgen anderer Menschen auf, wenn Sie sich selbst in einer psychischen Krise befinden. Sonst kommen zu Ihren eigenen Problemen noch die anderer Menschen hinzu, und dann verwandeln Sie sich in eine Art „Problemmüll-Deponie“! Verweisen Sie diese Menschen an professionelle „Zuhörer“ und teilen ihnen mit, dass Sie in der Krise mit sich selbst genug zu tun haben, und daher nicht belastbar sind. Sie sind kein schlechter Mensch, wenn Sie sich nicht zum Problem-Mülleimer oder zur „Kotztüte“ für andere machen!

6. Nutzen Sie im Krisenfall im Privatleben Ihre verfügbare Kraft und Zeit ausschließlich für die Realisierung Ihrer! eigenen! Interessen und Bedürfnisse, u.a. für die Psychotherapie. In einer persönlichen Krise ist es ein Fehler, Energie an andere zu verschenken. Lassen Sie sich emotional nicht unter Druck setzen oder gar erpressen („Bitte tu es mir zur Liebe!“ „Du könntest Dich ruhig etwas dankbarer erweisen!“, „Ich habe doch auch immer für Dich…“ ) Sie sind kein Egoist, wenn Sie im Krankheitsfall Ihre Kräfte für Sich, für Ihre Behandlung und Ihre Heilung aufsparen! 

7. Vermeiden Sie Gespräche über Personen, die nicht anwesend sind, bzw. lassen Sie sich keine Gespräche über abwesende Dritte aufnötigen. Die Gefahr von Missverständnissen, falschen Zitaten und entsprechenden negativen Folgen für Ihre Kontakte zu anderen Personen ist einfach zu groß; zudem kann die abwesende Person keine unmittelbare Stellung beziehen. Mit Ihnen kann man über so viele andere Themen reden als über abwesende Personen!

8. Wehren Sie sich entschieden gegen negative Attributionen (Zuschreibungen), zB „Dummkopf, Versager, Faulpelz, Trampel, Tollpatsch, Sonnenschein, Überflieger, etc.);            gegen pathogene ausgrenzende Narrative („Wurdest im Krankenhaus vertauscht!“, „Du bist nicht von uns!“, „Du kommst auf die Linie von der angeheirateten Verwandtschaft, im Aussehen und in Deinem ganzen Wesen, Du gehörst Du nicht zu uns!“                                                                                                        

9. gegen irrationale, psychopathogene Schuldzuweisungen („Du bist schuld an der Krankheit von Oma, am Tod vom Opa, an Muttis Migräne, und dass Vater wieder trinkt, an meinen Ängsten und Sorgen“, „Das es dem Hamster, der Katze, dem Hund nicht mehr gut geht!“ „Ja wirklich, Du bereitest uns nichts als Kummer und Sorgen! – Und ist das jetzt etwa der Dank dafür, das Du unter Schmerzen zur Welt gebracht wurdest!!??“)                                                                 

10. gegen unfaire konkurrierende Vergleiche mit anderen Menschen („Ich bin damals viel schneller gesund geworden!“, „XY kriegt jetzt schon ihr zweites Kind“, „XY ist schon verheiratet“, „Du bist dümmer, schwächer, schlechter, siehst nicht so gut aus wie XY, Bist schöner, stärker, intelligenter wie XY, Nimm Dir ein Beispiel an XY, Welche Note hat denn XY etc….?         

Achten Sie darauf, wer Sie mit seinen Vergleichen und seinen Erwartungen unter Druck setzt und terrorisiert!  Drehen Sie den Spieß um und vergleichen die Vergleicher mit uneinholbarer, überlegender Konkurrenz.                                                                                                                

Die hier veröffentlichten Texte sind meine Originale und dürfen auch auszugsweise nicht ohne meine ausdrückliche Erlaubnis übernommen und veröffentlicht werden.

  • Dipl.-Psych. Klaus Wieland, Brühl  08.01.2024

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